Moodle und Künstliche Intelligenz: Wie ich in meinem Unterricht individuelles Lernen gestärkt habe

Bildschirmansicht eines Laptops, auf dem die Moodle-Oberfläche mit einem KI-basierten Kurs und Lernanalyse-Tools angezeigt wird; im Hintergrund unscharf ein moderner Klassenraum.

Die Digitalisierung verändert den Unterricht spürbar – und mit ihr eröffnen sich neue Möglichkeiten, die Schülerinnen und Schüler noch gezielter zu fördern. In meinem Unterricht setze ich seit einiger Zeit gezielt Funktionen der Künstlichen Intelligenz (KI) in Moodle ein. Heute möchte ich ein konkretes Beispiel vorstellen, bei dem der Einsatz von KI-basierter Lernanalyse die Unterrichtsgestaltung und die Lernerfolge meiner Klasse nachhaltig verbessert hat.

Ausgangslage: Unterschiedliche Lernstände erkennen und fördern

Im Rahmen eines Projektkurses sollten die Lernenden ein komplexes Thema eigenständig erarbeiten und präsentieren. Bereits nach den ersten Wochen zeigte sich, dass die Leistungsunterschiede sehr groß waren: Einige waren weit fortgeschritten, andere hatten Schwierigkeiten, den Überblick über ihre Aufgaben zu behalten.

Um gezielt unterstützen zu können, nutzte ich die in Moodle integrierte Funktion zur Lernanalyse („Learning Analytics“). Damit konnte ich anonymisiert erkennen, wer bei welchen Aufgaben häufige Fehler machte, wer Aufgaben nicht bearbeitete oder besonders lange Bearbeitungszeiten benötigte.

Der Einsatz von KI-gestützter Lernanalyse in Moodle

Über die Funktion „Bericht: Lernanalysen“ in Moodle richtete ich eine Regel ein, die automatisch bestimmte Lernmuster erkannte. So wurden mir beispielsweise Lernende angezeigt, die bei drei aufeinanderfolgenden Aufgaben unter 60 % der Punkte erreichten oder länger als eine Woche inaktiv waren.

Basierend auf diesen Daten habe ich zwei Dinge umgesetzt:

  • Lernende, die Schwierigkeiten hatten, erhielten gezielt individuelle Zusatzmaterialien und Lernempfehlungen. Moodle stellte diese automatisch bereit, sobald die Kriterien erfüllt waren.
  • Gleichzeitig bekamen besonders leistungsstarke Lernende die Möglichkeit, an erweiterten Zusatzprojekten zu arbeiten, um ihre Motivation hochzuhalten.

Alle Lernenden wurden über die Vorgehensweise informiert, und die Rückmeldungen waren durchweg positiv. Viele berichteten, dass sie sich besser unterstützt und verstanden fühlten, weil sie passgenaue Hilfestellungen genau im richtigen Moment erhielten – ohne dass sie darum bitten mussten.

Konkreter Unterrichtseffekt: Mehr Selbstständigkeit und Transparenz

Durch die KI-gestützte Analyse mussten die Schülerinnen und Schüler nicht mehr darauf warten, dass Schwierigkeiten „offensichtlich“ wurden. Stattdessen konnten sie frühzeitig an ihren Schwächen arbeiten. Gleichzeitig erhielten sie ein viel transparenteres Bild über ihren eigenen Lernfortschritt.

Besonders beeindruckend war für mich zu sehen, wie schnell die Selbstständigkeit zunahm: Viele begannen, eigenverantwortlich Zusatzmaterialien zu nutzen oder ihre Strategien selbst zu hinterfragen. Moodle wurde für sie nicht nur zur Aufgabenplattform, sondern zu einem echten Lernbegleiter.

Mein Fazit

Das Beispiel zeigt für mich sehr deutlich: Künstliche Intelligenz in Moodle ist kein Selbstzweck, sondern ein wirksames Werkzeug, um individuelles Lernen nachhaltig zu unterstützen. Durch gezielte Analysen und passgenaue Angebote können Lehrkräfte viel schneller und effizienter auf die Bedürfnisse ihrer Klassen reagieren.

Ich werde den Einsatz von KI-gestützten Funktionen auch in Zukunft weiter ausbauen – immer mit dem Ziel, die Lernenden stärker in den Mittelpunkt zu stellen und sie auf ihrem eigenen Lernweg bestmöglich zu begleiten.

Pressetext zum Thema Amtsführung als Bürgermeister für die Böhme-Zeitung

In welcher Position sehen Sie sich dort als künftiger Bürgermeister?

Als künftiger Bürgermeister verstehe ich mich als Verwaltungsleiter, der mit einem Bottom-Up-Ansatz die Kompetenzen der Mitarbeitenden nutzt, um eine moderne und bürgernahe Verwaltung zu gestalten. Ich werde nicht nur als Verwaltungschef agieren, sondern auf Augenhöhe die Verwaltungsabläufe effizienter mit ausgestalten. Mein Studium der Wirtschaftspädagogik mit den Schwerpunkten Verwaltungsmanagement, Investition und Finanzierung sowie Wirtschaftsinformatik hat mir das Fachwissen vermittelt, die Verwaltung nachhaltig, effizient und digital zukunftsorientiert aufzustellen. Durch meine Erfahrung als IT-Teamleiter, Personalratsvorsitzender und Selbstständiger habe ich gelernt, wie wichtig digitale Prozesse, klare Führungsstrukturen und wirtschaftliche Entscheidungen sind. Dabei werde ich auf die Prinzipien des Lean Managements setzen, um Verwaltungsprozesse zu verschlanken, Ressourcen effizient einzusetzen und eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung zu etablieren.

Gibt es Themenschwerpunkte, die Sie bei sich vereinen würden?

Ich vereine mehrere zentrale Themenbereiche, die für eine moderne und zukunftsorientierte Verwaltung entscheidend sind. Mein Studium der Wirtschaftspädagogik mit Schwerpunkt Verwaltungsmanagement bildet die Grundlage, bewährte verwaltungsinterne Prozesse zu erhalten und gezielt zu verbessern. Gleichzeitig ist mein Informatikstudium für die digitale Transformation essenziell, um Verwaltungsprozesse besser zu vernetzen sowie mitarbeiter- und bürgerfreundlicher zu gestalten. Durch meine Erfahrung in der Selbstständigkeit habe ich gelernt, wie wichtig eine sorgfältige Finanzplanung ist, um stabile wirtschaftliche Bedingungen zu gewährleisten. Der solide Haushalt ist der Motor der Stadtverwaltung.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Mitarbeiterentwicklung und einer Führung auf Augenhöhe. Als Personalratsvorsitzender erfahre ich täglich, dass eine Verwaltung nur dann effizient arbeitet, wenn die Mitarbeiter intrinsisch motiviert und hinsichtlich ihrer Stärken individuell eingebunden sind. Daher werde ich eine Feedbackkultur etablieren, um bewährte Strukturen zu erhalten und gezielt dort Verbesserungen anzustoßen, wo sie nötig sind. Mein pädagogischer Hintergrund erlaubt es mir zudem, gezielt auf individuelle Anliegen und Fortbildung der Mitarbeiter zu setzen, um sie optimal zu fördern und weiterzuentwickeln sowie ihre Kompetenzen zu erkennen.

Darüber hinaus liegt mir eine bürgernahe Politik und die wirtschaftliche Entwicklung am Herzen. Meine Tätigkeiten im Bauausschuss sowie im Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur haben mir gezeigt, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Schulen und Wirtschaft ist. Soltau muss sich als wirtschaftlich stabile Stadt mit attraktiven Arbeitsplätzen erhalten und weiterentwickeln, um langfristig Fachkräfte zu sichern. Dabei setze ich auf eine aktive Bürgerbeteiligung, um die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen und gemeinsam Lösungen zu gestalten.

Auf welche Erfahrungen können Sie in Sachen Mitarbeiterführung zurückgreifen?

Ich bringe umfassende Erfahrung in Mitarbeiterführung, Organisationsentwicklung und wirtschaftlicher Steuerung mit. Durch meine Selbstständigkeit habe ich eine unternehmerische Denkweise entwickelt und gelernt, eigenverantwortlich zu arbeiten. Als Personalratsvorsitzender befasse ich mich intensiv mit Prozessoptimierung, Mitarbeitervertretung und Konfliktlösung, um eine effizientere Verwaltung zu fördern. In meiner Funktion als IT-Teamleiter leite ich ein Team und entwickle dabei regelmäßig digitale Lösungen für Verwaltungsprozesse. Meine Zeit als Stabsunteroffizier hat mir wertvolle Erfahrungen in strategischer Planung und Führung unter herausfordernden Bedingungen vermittelt. Zudem konnte ich in der Lehre und Weiterbildung mein Wissen weitergeben, Teams entwickeln und praxisnahe Lösungen erarbeiten.

Mein Leitungsstil basiert auf Klarheit, Augenhöhe und offener Kommunikation. Ich werde an Bewährtes anknüpfen und durch gezielte Feedbackprozesse Stärken identifizieren sowie notwendige Verbesserungen einleiten. Durch diesen Ansatz werde ich als Bürgermeister eine effiziente, wirtschaftlich stabile und bürgernahe Verwaltung erhalten und zukunftsfähig weiterentwickeln, die sich an den Bedürfnissen der Bürger orientiert.

Mein Presstext auf die folgenden Fragen der Böhme-Zeitung vom 17.02.2025

An welcher Stelle sehen Sie die besten Ansatzpunkte, um künftig den Autoverkehr besser zu lenken und zu leiten – und insbesondere die Durchfahrten durch schmale Wohngebiete bei Staulagen zu vermeiden?

Ich begrüße die im Integrierten Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Soltau vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verkehrslenkung und -leitung. Ein zentraler Ansatzpunkt ist der Ausbau der ÖPNV- und Radwegeanbindungen – insbesondere zwischen Wohngebieten, Ortschaften, Gewerbestandorten und Nachbarstädten – um den Individualverkehr zu reduzieren und umweltfreundliche Mobilität zu fördern. Gleichzeitig sollte der Verkehrsdruck im Innenstadtbereich durch intelligente Verkehrsführung gesenkt werden, indem Maßnahmen zur Optimierung der Verkehrsströme umgesetzt werden. Die Digitalisierung von Verkehrssteuerungen, beispielsweise durch effizientere Ampelschaltungen und optimierte Schrankenzeiten, spielt eine wichtige Rolle, um den Verkehrsfluss zu verbessern.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Unterstützung der geplanten Umgehungsstraße in Kooperation mit Wietzendorf. Die direkte Anbindung zwischen der Anschlussstelle Schneverdingen und der B3 in Höhe Lührsbockel kann helfen, die häufige Verkehrsüberlastung in Soltau zu reduzieren und die Innenstadt spürbar zu entlasten.

Darüber hinaus ist eine gezielte Verkehrsberuhigung in Wohngebieten entscheidend. Durch bauliche Maßnahmen wie Tempolimits, Einbahnstraßenregelungen oder Sperrungen für den Durchgangsverkehr kann verhindert werden, dass Autofahrer enge Wohngebietsstraßen als Schleichwege nutzen. Eine bessere Synchronisation der Ampelschaltungen an zentralen Kreuzungen trägt zusätzlich dazu bei, den Verkehr zu verstetigen und Staus zu minimieren.

Die Kombination dieser Maßnahmen wird den Autoverkehr gezielt lenken und die Belastung der Wohngebiete verringern. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, Bürgern, Fachplanern und dem Stadtrat ist essenziell, um nachhaltige und tragfähige Lösungen für die Zukunft Soltaus zu entwickeln.

Ist ein Tunnel nun die Lösung für den häufigen Stau an der Schranke an der Walsroder Straße?

Ich werde mich mit der Fachgruppe und dem Stadtrat über die grundsätzlich gute Idee einer Tunnellösung beraten. Zunächst müssen wir meiner Meinung nach kostengünstigere, kreative und zugleich spürbar effiziente Lösungen verfolgen, wie beispielsweise die Verbesserung digitaler Schrankentaktungen, um den Verkehrsfluss kurzfristig zu optimieren und die Verkehrssituation zeitnah zu entlasten.

Laut der Fachgruppe 61 bestätigt eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2021 die technische Machbarkeit einer Tunnellösung an der Walsroder Straße. Die Deutsche Bahn hat Interesse an der Umsetzung signalisiert und würde für die Finanzierung des Tunnels verantwortlich sein, während die Landesstraßenbauverwaltung die verkehrlichen Anschlüsse übernehmen müsste. Angesichts steigender Zugfrequenzen durch die geplante Bahnreaktivierung gewinnt das Projekt an Bedeutung. Die Umsetzung erfordert jedoch sorgfältige Planung und enge Abstimmung mit Stadt, Bahn und Landesbehörden. Der Planungshorizont beträgt etwa acht Jahre.

Wie stehen Sie zur Freigabe des Radverkehrs in der Marktstraße/Fußgängerzone?

Die Marktstraße ist seit Jahrzehnten das Herz der Soltauer Innenstadt und ein wichtiger Anziehungspunkt. Damit sie auch in Zukunft attraktiv bleibt, muss die verkehrliche Situation verbessert werden. Viele Radfahrer halten sich nicht an die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit, was insbesondere für Kinder und ältere Menschen gefährlich ist.

Daher spreche ich mich gegen eine uneingeschränkte Freigabe des Radverkehrs in der Marktstraße aus. Zwar ist die Straße als Schulweg wichtig, dennoch muss die Sicherheit der Fußgänger oberste Priorität haben. Eine mögliche Lösung wäre eine zeitlich begrenzte Freigabe des Radverkehrs außerhalb der Hauptgeschäftszeiten oder eine generelle Schiebepflicht für Fahrräder in der Fußgängerzone. Wichtig ist zudem eine bessere Kennzeichnung der Tempobeschränkung, beispielsweise durch auffällige Markierungen an den Eingängen zur Fußgängerzone.

Die Stadtverwaltung und das Ordnungsamt können nicht an jedem Punkt gleichzeitig kontrollieren, daher ist gegenseitige Rücksichtnahme entscheidend. Fußgänger müssen sich in der Marktstraße sicher fühlen können. Gleichzeitig braucht es klare Regeln für Radfahrer, damit die Marktstraße ein lebendiger, aber auch sicherer Ort für alle bleibt.

Wirtschaft mit Weitblick – Soltau erfolgreich gestalten!

Als Bürgermeister trägt man nicht nur Verantwortung für Verwaltung und Bürgernähe, sondern auch für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. Investitionen, Finanzplanung und Standortförderung sind entscheidend, um Soltau zukunftssicher und attraktiv zu gestalten.

Mit meinen wirtschaftlichen Kompetenzen und meiner Erfahrung aus Verwaltungsmanagement, Investition und Finanzierung werde ich Soltaus Finanzen verantwortungsvoll steuern und kluge wirtschaftliche Entscheidungen treffen. Es geht darum, lokale Unternehmen zu stärken, neue Investitionen anzuziehen und gleichzeitig nachhaltig mit den Ressourcen unserer Stadt umzugehen.

💡 Meine wirtschaftlichen Ziele für Soltau:

  • ✅ Gezielte Investitionen in Infrastruktur und nachhaltige Stadtentwicklung
  • ✅ Stärkung des Mittelstands durch bessere Standortbedingungen
  • ✅ Effizientes Finanzmanagement, das Soltaus Zukunft sichert
  • ✅ Wirtschaftliche Chancen nutzen, ohne dabei die soziale Balance zu verlieren

Soltaus Wirtschaft muss innovativ, nachhaltig und zukunftsorientiert sein – für eine Stadt, die Arbeitsplätze schafft, Unternehmen fördert und lebenswert bleibt!

Detaillierte Informationen

Ein inspirierender Abend für Soltau – gemeinsam für alle Generationen!

Das war ein sehr erfolgreicher und inspirierender Abend für unser gemeinsames Anliegen, Soltau für alle Generationen lebens- und liebenswert zu machen. Durch die Ideenwerkstatt konnten wir genau das umsetzen, was ich mir unter einer transparenten und bürgernahen Stadtentwicklung vorstelle: Wir haben engagierte Eltern, Jugendliche und Senioren zusammengebracht, die sich aktiv an der Umgestaltung des Böhme-Familienparks beteiligen wollten.

Besonders freue ich mich darüber, dass das Planungsbüro PGL Thieme-Hack direkt vier neue Gestaltungsvorschläge aus unseren vielfältigen Ideen entwickeln wird. Das zeigt, wie groß das Potenzial ist, wenn wir Soltaus Zukunft gemeinsam anpacken. Gerade für Familien, junge Leute und ältere Mitbürger brauchen wir wieder mehr attraktive Freizeitmöglichkeiten – ganz wie früher mit unserem Freibad, Kino, Bowlingbahn und vielem mehr.

Ich möchte mich herzlich bei allen bedanken, die sich an diesem Abend engagiert haben: den Bürgern, der Verwaltung sowie dem Planungsbüro. Gemeinsam können wir den Böhme-Familienpark wieder zu einem lebendigen Treffpunkt machen, der seinem Namen als Park für alle Generationen gerecht wird.

Bürgerbeteiligung als Schlüssel zu einer starken Stadt

Ich sehe diesen Erfolg auch als Beispiel für mein zentrales Anliegen: starke Bürgerbeteiligung, Transparenz und ein echter Zusammenhalt. Dass wir heute konkrete Ideen aus der Bürgerschaft mitnehmen, zeigt den Wert solcher gemeinsamen Workshops. Nur wenn Politik, Verwaltung und Bürger Hand in Hand arbeiten, schaffen wir die Veränderungen, die Soltau so dringend braucht.

Soltau für alle Generationen – eine Stadt, die niemanden zurücklässt!

Soltau soll ein Ort sein, an dem sich Menschen jeden Alters wohlfühlen und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Eine Stadt, die Familienfreundlichkeit und eine starke Wirtschaft vereint, muss auch die Bedürfnisse älterer Bürger in den Blick nehmen.

Lebensqualität für ältere Menschen stärken

Barrierefreie Gehwege, eine zuverlässige medizinische Versorgung und Kulturangebote für alle Generationen sind für mich keine Extras, sondern unverzichtbare Bestandteile einer lebenswerten Stadt. Ich setze mich dafür ein, dass Soltau eine Stadt wird, in der ältere Menschen unabhängig und selbstbestimmt leben können.

Meine Eltern sind bereits über 70 Jahre alt, und ich würde mir wünschen, dass sie – falls sie Unterstützung benötigen – nach Soltau ziehen können, weil sie hier eine Umgebung vorfinden, die ihnen Sicherheit, Teilhabe und Lebensqualität bietet. Deshalb möchte ich Soltau als demenzsensible Kommune weiterentwickeln, um Angehörige und Betroffene besser zu unterstützen. Eine gute Vernetzung von Pflegediensten, Wohnangeboten und ehrenamtlichen Initiativen kann dazu beitragen, dass ältere Menschen so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können.

Teilhabe und Mobilität fördern

Die Herausforderungen für ältere Menschen sind mir bewusst. In Gesprächen mit dem Seniorenbeirat habe ich bereits wertvolle Anregungen erhalten, wie wir die soziale Teilhabe und Mobilität älterer Menschen verbessern können. Ob flexible Nahverkehrslösungen, digitale Bildungsangebote oder mehr Begegnungsmöglichkeiten – es gibt viele Wege, um das Leben im Alter angenehmer und einfacher zu gestalten.

Denn eine Stadt, die ältere Menschen unterstützt, ist eine Stadt, die für alle lebenswert ist!

Besuch bei der hagebau

Ein Besuch, der mich inspiriert hat: In der Zentrale der Hagebau hatte ich die Gelegenheit, mich mit einem der drei Geschäftsführer, Herrn Grobrügge, auszutauschen. Nach meiner Vorstellung und der Präsentation meiner Vision für Soltau diskutierten wir die Herausforderungen, vor denen unsere Stadt steht.

Nicht nur ich bin überzeugt, dass wir durch eine gezielte Steigerung der Lebensqualität in Soltau junge Familien und Fachkräfte gezielt ansprechen können. Attraktive Wohnangebote, ein vielseitiges Kultur- und Freizeitprogramm sowie ein familienfreundliches Umfeld sind der Schlüssel. Mit schnellem Internet, moderner Infrastruktur und lebendigen Begegnungsräumen können wir Soltau zu einem Ort machen, an dem man nicht nur arbeiten, sondern auch gerne leben möchte.

Besonders wichtig ist mir, dass wir diese Ziele nicht allein, sondern gemeinsam mit den Bürgern und starken Partnern wie der Wirtschaft erreichen. Ich nehme aus diesem Gespräch viele wertvolle Impulse mit, die ich in meine Vision für Soltau einfließen lassen werde.

Stellen Sie sich vor: Soltau als Heimat, in der Arbeit und Leben perfekt harmonieren – für alle Generationen! Gemeinsam können wir diese Zukunft gestalten.

Soltau lebenswert gestalten – gemeinsam mit starken Partnern!

Eine grünere Stadt für mehr Lebensqualität!

Unsere Stadt auf dem Weg in die digitale Zukunft

Unsere Stadt hat bereits erste wichtige Schritte in Richtung Digitalisierung unternommen – als eine der ersten Kommunen hat Soltau den Einsatz von künstlicher Intelligenz gestartet. Doch das ist erst der Anfang! Mit meiner Erfahrung in Verwaltungsmanagement und meinem Wissen aus der Wirtschaftsinformatik möchte ich diese Entwicklung weiter vorantreiben, um Soltau effizienter, moderner und bürgerfreundlicher zu gestalten.

Effiziente Verwaltung durch Digitalisierung

Die Digitalisierung bietet enorme Chancen, um Verwaltungsprozesse zu optimieren, Behördengänge zu erleichtern und Informationen schneller verfügbar zu machen. Smarte Technologien ermöglichen es, Ressourcen effizienter einzusetzen, Wartezeiten zu verkürzen und den Austausch zwischen Bürgern und Verwaltung zu verbessern. Eine moderne Verwaltung bedeutet mehr Transparenz, bessere Erreichbarkeit und weniger bürokratische Hürden.

Nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Digitalisierung

Doch Digitalisierung bedeutet nicht nur Fortschritt, sondern auch einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren finanziellen Ressourcen. Durch intelligente Lösungen können Abläufe effizienter gestaltet, Kosten gesenkt und nachhaltige Konzepte für Energie- und Ressourcenmanagement umgesetzt werden. So bleibt Soltau zukunftsfähig, ohne die Haushaltslage unnötig zu belasten.

Soltau braucht neue Impulse!

Lassen Sie uns gemeinsam eine digitale, nachhaltige und wirtschaftlich stabile Zukunft gestalten.

🗳 23. Februar 2025 – Ihre Stimme macht den Unterschied!

Digitale Bürgernähe: Meine App für ein modernes Soltau

Soltau digital – Gemeinsam gestalten wir die Zukunft!

Mit meiner Erfahrung als Informatiklehrer und selbstständiger Webdesigner bringe ich das Wissen und die Leidenschaft mit, um Soltau moderner und digitaler zu machen. Die Idee einer App wie “Mein Soltau” könnte ich aktiv begleiten und umsetzen, um Ihnen einfachen Zugang zu wichtigen Informationen, Services und Beteiligungsmöglichkeiten zu bieten.

🌟 Was wird die App leisten?
✅ Aktuelle Infos zu Veranstaltungen und Notfällen
✅ Feedbackmöglichkeiten für mehr Bürgerbeteiligung
✅ Digitale Verwaltungsdienste – schnell und bequem
✅ Mehr Transparenz für Bürger und Verwaltung

Gemeinsam können wir Soltau zu einer modernen und vernetzten Stadt machen, die alle Generationen einbindet. Ich freue mich auf Ihre Ideen und Anregungen!
Detaillierte Vorstellungen zu meiner App finden Sie hier!